Montag, 10. Dezember 2012

Verantwortung für die Existenz

                           

 Donnerstag, 29. März 2012
     


-   wie es scheint wird die Umwelt, in der wir Menschen leben, in absehbarer Zeit nicht mehr in der Lage sein, sich selbst zu erhalten. Deswegen wird immer wieder nach einer Bewahrung gerufen, nach einer "nachhaltigen" Wirtschaftsweise und so weiter. Wie immer dieses Wort gemeint ist, hilft es in erster Linie nur, an die Probleme mit Worten heranzugehen, mehr nicht. Die Aktionen der Ausbeutung und der Umweltzerstörung nehmen jedoch immer mehr zu.

In Wirklichkeit ist das aber ein Fehlverhalten der gesamten Menschheit - mit Ausnahme gewisser meist kleiner Kulturen, die ihre eigene Umwelt mit Verantwortung bewahren. Zu diesen Kulturen gehören insbesondere nomadische Hirten-Gruppen wie - heutzutage leider nicht mehr - die TschangThang-Nomaden in Tibet, auch die Adivasi und Bishnoi in Indien, die Kogi in Kolumbien, und viele andere selbständige kleine Ethnien. In diesen Völkern ist die Verantwortung für die Existenz in ihre Kulturen eingebaut. Sonst hätten sie in ihren schwierigen Umwelten nicht erfolgreich leben können.

Die heutigen mächtigen Völker drängen diese verantwortungsbewußten Völker zurück und machen sie lächerlich. Da uns Menschen die Verantwortung nicht angeboren ist, könnte eine Rettung sein, sie in unsere Kulturen hinein zu nehmen, als Teil unserer Bildung aufzunehmen. Dabei könnte helfen, die genannten Völker um Mithilfe zu bitten.

Lösungen? In der Broschüre "The Common Future of the Wadden Sea" (WWF, 1991) habe ich über die  Möglichkeiten, die Politiker zu beeinflussen, geschrieben.  Der Text steht hiernach.

Es gibt sehr wohl eine Reihe von besorgten Aktivitäten, zum Beispiel in Deutschland Greenpeace, Naturschutzbund, BUND und viele eher lokale. Oder international The Club of Budapest, der WWF, Internationaal Water Tribunaal und tausende mehr, - doch vorwiegend beschäftigen sich fast alle mit Worten der Besorgnisse - und weniger mit großen, schönen und lebenrettenden Maßnahmen. Worte - Worte - Worte - ist die SGDN da eine Ausnahme gewesen? Oder mein Schreiben?

Zum Lesen: klickt auf das Bild und ladet dann das noch etwas unscharfe Bild auf euren PC, dann wird´s besser.







Hingegen sind die Probleme viel weiter zu fassen. Es mag um eine psychologische Aufgabe gehen, das Verhalten der ausbeutenden Menschen und Organisationen zu beschreiben und Maßnahmen zu erfinden. Bis hierhin lasse ich meine Gedanken stehen und werde Weiteres demnächst schreiben. Ich bitte auch darum, mir persönlich oder in den Kommentaren einiges beizutragen.


Weiteres im Post "Verantwortung und Ego".

Unten im Blog erscheint eine Wiederveröffentlichung einer Broschüre, die sich mit vielen Details der Nordsee-Belastung beschäftigte - erschienen bereits 1982. Ein spezielles Thema, doch mit weiter Bedeutung.

Seht auch in der Zeitschrift "oya, anders denken, anders leben", TSSN 1869-6678, Oya Medien AG, Am See 1, 17440 LASSAN, www.oya-online.de , 038374-75253. Nummer 18 (Januar, Februar 2013), verschiedene Aufsätze, besonders "Augen aufreißen!" und "Wir sitzen schon in der Achterbahn"

Weiter im Post zur "Klimakonferenz" 2009 in Kopenhagen:
http://meeresmuell.blogspot.de/2012/12/zur-klimakonferenz-2009-in-kopenhagen.html .





Seht auch hier:
Die Niederlande müssen die Treibhaus-Gas-Emissionen einschränken (eine gerichtliche Verfügung im Juni 2015):

#

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen